Klaus - Vocal

Erste Kontakte mit der neuen „Beatmusik“ Anfang der 60er Jahre, als ich mein erstes tragbares Transistorradio hatte und Bands wie Beatles, Stones, Animals, Remo Four oder Yardbirds anfingen die Hitparaden zu stürmen. Wie damals fast jeder Junge, wollte man so etwas auch machen und begann mit dem Gitarrenspiel. 1966 wurde dann die erste Band „ CONFUSION „ gegründet, in der Besetzung Manfred Popko-Gitarre, Klaus-Dieter Ulitzka-Bass, Klaus Peter Kruse-Schlagzeug und mit mir als Sänger. Also eine 4er Formation in der damals schon ein späteres Mitglied von Half Past Seven mit dabei war. Repertoire damals: Stones, Animals, Yardbirds und andere, damals angesagte Bands. Sicherlich werden sich einige aus Lengede und Umgebung noch daran erinnern können! 1969 mussten wir die Band wg. der Bundeswehr zunächst auf Eis legen, doch danach wurde weitergemacht. Die musikalischen Interessen änderten sich und es kam zu Umbesetzungen, wobei Manni Popko und ich den Kern bildeten. Doch1972 löste sich diese Formation auf und traf sich nur noch gelegentlich zu Sessions. Durch Manni Popko´s Tod war auch das dann vorbei und ich schloss mit dem Musik machen ab.
Mein enger Freund Klaus Peter Kruse war es dann, der mein Interesse wieder weckte. Er fragte mich, ob ich nicht in seiner damaligen Band „ Just for Fun „ den Mann am Mixer machen möchte. Als sich diese Band dann später auflöste, blieb ich mit ihm sowie Frank Herbst, Bernd Kunnert und Frank Trültzsch zusammen. Wir fanden mit Günter Stanze am Bass und Wolfgang Kunnert am Schlagzeug, zwei weitere Musiker. Klaus-Peter wechselte zur Gitarre. Eigentlich wollten wir weiter Country & Western machen, aber nach kurzer Zeit entdeckten wir unsere alte Liebe, die Rockmusik. Zu dieser Zeit war ich immer noch der Mann am Mixer, aber durch die neue Musikrichtung brauchten wir einen neuen Sänger und ich bot mich an, einige Stücke zu singen und „schwups“ war ich der neue Frontmann der Band Half Past Seven (Part One) geworden. Im letzten Jahr vor unserer Trennung begann ich zusätzlich in einer zweiten Band mit völlig anderer Stilrichtung zu singen. „FEINBIER“ spielte ziemlich harten Deutschrock und stellte eine große Herausforderung für mich dar. Nachdem sich HPS dann aufgelöst hatte, machte ich bei „FEINBIER“ und nach einer Umformierung dann unter dem Bandnamen „NIX“ weiter Musik. Zu diesem Zeitpunkt schon mit unserem jetzigen Drummer Sebastian von Salomon. Doch 2009 löste sich auch diese Band auf und ich schloss mal wieder mit dem Musik machen ab. Es war dann eine echte Überraschung für mich, als die ehemaligen Mitglieder von HPS im Frühjahr 2011 bei mir anriefen und fragten, ob ich nicht Lust hätte die alte Band wieder aufleben zu lassen und sei es auch nur so zum Spaß. Allerdings wäre noch kein Schlagzeuger vorhanden, also fragte ich Sebastian, ob er Lust dazu hätte und somit war die Band komplett! Das war der Beginn von HPS - Part two

Bernd - Gitarre, Voc.

Ich habe mit 9 Jahren angefangen Gitarre zu spielen. Zunächst zwecklos, dann steigerte sich der Einsatz.
Später spielte ich in diversen Combos mit unterschiedlichem Erfolg in Richtung Blues, Rock und Oldies, eine mitunter sehr anstrengende Lehrzeit. Mitte der 90-iger begann ich zum ersten Mal mit Half Past Seven Musik zu machen. Ab 2002 gab es eine Unterbrechung mit der Formation "Sixandone" bis 2011. In letzter Zeit nun (Mai 2011) hat sich HPS reformiert und regeneriert und ich blicke gespannt in die Zukunft.

Frank - Gitarre, Harp, Voc.

Angefangen hat alles mit Blues-Harp spielen (für nicht so Eingeweihte: das ist ´ne kleinere Mundharmonika) . Da war ich 8. Mit 13 Jahren habe ich dann meine erste Akustikklampfe bekommen. Als es nur 5 TV-Kanäle gab, war es Pflicht, jeden Samstag „John Pearce Gitarrenunterricht“ zu schauen. So lernte ich meine ersten Gitarrengriffe. Erste Erfahrungen in der Schülerband. Aufgewachsen mit und geprägt von der Musik der 60-iger und 70-iger Jahre, damals vor allem Rock und Blues wie Hendrix, Doobies, Allmans, Steve Ray Vaughn, Stones, CCR, B.B. King... das waren auch meine Vorbilder und vor allem mein Idol Eric Clapton, von dem ich alle Alben besitze. Ich hatte auch das Glück, ihn live in Hannover zu erleben. Anfang der 70-iger, während meines Canada-Urlaubs, packte mich plötzlich, bedingt durch den Besuch eines Live-Konzerts von Johnny Cash und June Carter in Ottawa, der Hang zur Countrymusik. Nach vielen Ausflügen in viele Musikrichtungen dann 1982 die erste richtige Country-Formation mit „Just for Fun“ ,das Equipment erweiterte sich zwischendurch. Ab 1992- 2002 wieder zurück zum Rock erstmals mit Half Past Seven. Ja, und 2002 bis fast 2012 die Zeit mit der Rock- und Pop-Band „Six & One“ . Nun, und parallel seit 2011 wieder hier. Privat wohne ich in Lengede, höre ich sehr gern „Little Feat“ und engagiere mich im Vorstand des Vereins „Passagio - Musiker helfen Menschen in Not“ - schaut auch mal hier auf die Seite Links/Impressum.

Frank - Keyboards, Voc.

Als „Durchschnittsbürger“ bekam ich zu meiner Konfirmation u.a. auch Geld geschenkt, welches ich in mein erstes Instrument, eine Orgel, investierte. Die ersten Übungen und Grundbegriffe brachte mir mein Großvater bei. Er selbst spielte Klavier. Diverse Versuche in Schülerbands verliefen irgendwie im Sande. Erst als mein Freund Frank Herbst mit der Idee kam, eine kleine Countryband zu gründen, ging es das erste mal richtig los. Es war die Geburt der Band „Just for Fun“ . Klaus-Peter Kruse und Richard Rech waren mit von der Partie, später auch Klaus Raschsprich zunächst als „Tonmann“. Der Bandname war bis zum Ende dieser Combo im Jahr 1991unser Motto. Dann entstand Half Past Seven und auch da mischte ich mit, bis es 2001 zur Zwangspause kam. 10 Jahre lief bandmäßig nichts. Und nun hocke ich mit den „alten Kumpels“ wieder zusammen und wir haben viel Spass.

Norbert - Bass, Voc.

Geboren und aufgewachsen in der Nähe von Opeln in Polen. Dort sind auch die musikalischen Vorlieben entstanden. Die reichen von Jazz über Jazzrock, Blues, Reggae, Elektronik, Progressive Rock bis hin zu Funk. 1981 die Ausreise nach Deutschland und Neuanfang in Lengede. Im Jahr 1993 lud mich mein Nachbar Frank Herbst zur eine Bandprobe von Half Past Seven ein. Dort entstand das Interesse für selbstgemachte Musik. Aus den ersten Besuchen wurde schnell eine Regelmäßigkeit als technische Unterstützung.
Dabei entstand das Interesse an der Bassgitarre. Ich legte mir eine zu und fing an zu lernen. 1995, nach Günter Stanzes Ausstieg wurde mir angeboten, diesen Part zur übernehmen. Nach dem Bruch von H.P.S ging es weiter mit Six and One. 2005 dann der Wechsel zur Emily Bites bis zum Jahr 2011. In den Jahren von 2003 bis 2008 parallel Projekte an der Musikschule in Salzgitter unter dem Namen „Tiefdruckgebiet“ (reine Bassinstrumentierung ) unter der Leitung von Mirko Herzberg. Und nun hat sich der Kreis mit der Auferstehung von Half Past Seven geschlossen.

Sebastian - Schlagzeug

An der Musikschule, welche ich 7 Jahre lang besuchte, erlernte ich mein Instrument, das Schlagzeug. Besonderen musikalischen Einfluss hatten die in den 1970er Jahren ausgestrahlten Rockpalast-Nächte, wo Konzerte von Größen, wie The Police, The Who, Jack Bruce, aber auch unbekanntere Gruppen, wie J Geils Band oder Southside Johnny and the Asbury Jukes zu bewundern waren, sowie die heute noch unvergleichlichen Konzertmitschnitte im niederländischen Fernsehen. Erste musikalische Gruppenversuche erfolgten noch in der Schulzeit insbesondere mit Dixieland und einer Santana-Cover-Band. Nach einer musikalischen Saure-Guken-Zeit bei der Bundeswehr ging im anschließenden Studium musikalisch die Post ab. In dieser Zeit absolvierte ich unzählige Auftritte mit einer Rock-n-Roll und einer Top-40 Band im Göttinger Raum. In der anschließenden Zeit gab es einige musikalische Projekte, zumeist in Cover-Bands. Die bekannteste Formation verschrieb sich der Rock-Oper Tommy von The Who, welche dann mehrmals auch überregional performt wurde.